„Lärmpausen“… eine weitere Wortschöpfung zur Herstellung der Salonfähigkeit willkürlicher Fahrverbote für Motorräder. Anwendung finden soll und wird diese kreative Variante billiger Kollektivstrafe am Feldberg / Taunus. Nur für Motorräder versteht sich. Uns werden die Tage, an denen wir unsere steuer- und versicherungspflichtigen Fahrzeuge auf den öffentlichen Straßen dieses Gebietes bewegen dürfen, zugeteilt. Der Dialog mit der Motorradcommunity wurde der Einfachheit halber verweigert.
Mit dem Bundesverband der Motorradfahrer e.V. und der Biker Union e.V. haben zwei Schwergewichte der Kampagne „Hochschalten! – Dialog statt Verbot“ sowohl Expertise als auch aktive Mitwirkung an der Problemlösung angeboten. Ohne Erfolg. Die jeweiligen Pressemitteilungen inkl. pikanter Details zum Umgang mit der Motorradgemeinde gibt es unter den nachstehenden Links. Stimme und Schlagkraft der Verbände stehen und fallen mit der Zahl der Mitglieder, die sie repräsentieren. Weniger als 1% der Biker sind organisiert. Es ist an der Zeit, dies zu ändern. Der Kampf für unsere Rechte kostet neben Energie und Herzblut auch Geld. Tatenlos der Beschneidung unserer Rechte zuzusehen ist keine Option und wäre auch ein fatales Signal. Mit Unterstützung und Rückendeckung der Motorradfamilie werden die aktiven Verbände die notwendigen Schritte einleiten und den Propagandisten der Lärmpause eine Denkpause verschaffen. Denn genau dazu haben sie offensichtlich zu wenig Zeit.